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SchUM-Stätten Worms, Speyer, Mainz

16,90 €
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Beschreibung

Gewicht: 20 g
Durchmesser: 35 mm
Material: Neusilber [Kupfer-Nickel-Legierung)


Lieferumfang:
Jeder Taler wird in einer Klarsichtkapsel und in einem Samtbeutel ausgeliefert.
Ein Beipackzettel und ein Prospekt ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.

Zusätzliche Produktinformationen

Weitere Informationen zum Talermotiv
Dieses Talermotive zählt zur Serie: Historische Ereignisse, Motiv-Standort ist: Worms, Speyer, Mainz |> Als SchUM (auch: SCHUM (hebräisch שו״מ)) wird der Verbund bezeichnet, den die jüdischen Gemeinden der oberrhein­ischen Städte Speyer, Worms und Mainz im Mittelalter bildeten. In hebräischen Quellen werden die drei Gemeinden seit dem 12. Jahrhundert als Kehillot (Gemeinden) Spira Warmaisa Magenza oder auch nur als „die Gemeinden“ bezeichnet. SchUM, mit Mainz als Muttergemeinde, wurde zu einem besonderen Bund, der seine herausragende Stellung in Aschkenas durchaus betonte. Der Verbund beeinflusste die Architektur von Synagogen und Mikwaot, prägte zutiefst Kultur, religiöse Strömungen und die halachische Rechtsprechung der mittel- und osteuropäischen jüdischen Diaspora. Bis heute zeugen Synagogen, jüdische Friedhöfe und Ritualbäder gemeinsam mit der religiösen Überlieferung von der immensen Bedeutung der SchUM-Städte. Das Ansehen der Gemeinden ist seit dem Mittelalter in der jüdischen Welt ungebrochen. Die Bedeutung und Erhabenheit der mittelalterlichen Gemeinden in SchUM spiegelt sich wieder in den archäologisch nachgewiesenen oder wiederaufgebauten Bauten sowie bis heute erhaltenen, religionspraktischen Überlieferungen. Das jüdische Erbe in diesen Städten am Rhein ist einzigartig, weltweit bekannt und lebendiger Bestandteil des aschkenasischen Judentums. Baulich zählen zu diesem Erbe in Speyer das Ensemble Gemeindezentrum Judenhof mit Mikwe, Synagoge, Frauenschul, Synagogenhof und Jeschiwa, in Worms das Ensemble Gemeindezentrum Synagogenbezirk mit Synagoge, Frauenschul, Judenratsstube mit Vorhalle zur Frauenschul, „Raschi-Jeschiwa“, Synagogenhof, Mikwe und den mittelalterlichem Fundamenten des einstigen Gemeindehauses (heute Raschi-Haus mit Jüdischem Museum, Stadtarchiv sowie Unterer Denkmalpflege) sowie der alte jüdische Friedhof „Heiliger Sand“. In Mainz ist es der Denkmalfriedhof auf dem alten jüdischen Friedhof „auf dem Judensand“. Um diesem Erbe weltweit Anerkennung zu verleihen, engagiert sich das Land Rheinland-Pfalz seit 2004 gemeinsam mit den drei Städten und den jüdischen Gemeinden in Mainz und Speyer sowie dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden Rheinland-Pfalz dafür, dass die SchUM-Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt werden. (Quelle: Wikipedia)